
Hochofenfutter
Mit der Arbeit Hochofenfutter werden die Dimensionen der sechs Meter langen und drei Meter hohen, glühenden Kokswände, die alle 30 Minuten aus einer der 60 Ofenkammern der Kokereibatterie auf die eiserne Plattform ausgedrückt und von dort mit dem Schrägaufzug in die Hochöfen transportiert wurden, an den Tagen der offenen Tür des workshops Steelopolis für alle Besucher wieder sichtbar und auf poetische Weise nachvollziehbar gemacht.
Material: 100 lebende Rosenpflanzen, schwarze PE-Folie, Kaltbitumen, Kohle- und Roststaub, Tragunterkonstruktion aus Recyclingholz.

Detail
Als Bodenfries der Skulptur sind auf Eisenplatten kaschierte Feuerbilder (Hieronymus Bosch) gelegt

Der Ort
Die Kokerei im 1984 stillgelegten und 1989 unter Denkmalschutz gestellten alten Hochofenwerk der Völklinger Hütte (Röchling-Hütte). Der Gesamtkomplex der Röchlinghütte ist seit 1994 in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.


Montage der Tragkonstruktion aus Recyclingholz
und Anbringen der schwarzen PE Folie

Geführte Besuchergruppe am ersten Tag der Offenen Tür des workshops Steelopolis